Sonntag, 1. September 2013

Aloha Hawaii

Aloha!

Unsere Reise begann diesmal bereits recht abenteuerlich, indem unser Zug zum Flughafen in einem Tunnel stecken blieb. Eine nette Dame ermahnte uns via Lautsprecher, das Fahrzeug bitte nicht zu verlassen da das gefährlich sei. (ja neee jetzt wollten wir doch gerade aussteigen um die Dunkelheit zu geniessen und das immer näher  kommende helle Licht zu sehen!....) Kurz darauf, wir standen immer noch im Tunnel, wurde die Haltestelle Zürich Wipkingen ausgerufen, welche sich neuerding also im Tunnel befinden muss obwohl man da wegen drohender Gefahr nicht austeigen dürfe. Nach ein paar Minuten im Tunnel ging es dann schliesslich doch noch weiter. Am Flughafen angekommen verlief alles störungsfrei und wir begaben uns zum Flugzeug. Auf dem Weg dorthin lief vor uns eine Dame deren Mundgeruch Im Radius von zwei Meter immer noch sehr aktiv war. FRAU lästerte dann auch darüber was sich sofort rächte. Diese Dame hatte nämlich den Sitz neben ihr! Und so flog FRAU so wenig wie nötig nach Luft schnappend nach Amsterdam. Von dort flogen wir weiter nach Seattle. Bei der Securitykontrolle in der USA piipte bei FRAU der Körperscanner. Auch ein 2ter und 3ter Versuch schaffte keine Abhilfe und so wurde FRAU in eine Glasbox gebeten in der sie nochmals auf Metallgegenstände, Gürtel, Uhr, etc. kontrolliert wurde. Als ihr endlich geglaubt wurde, dass sie ausser UW, Jogginghose und Kapuzenpulli nichts am Körper trug musste sie sich vor eine Wand stellen, die Hände an den Kopf und wurde so abgetatscht. Auch diese Untersuchung brachte (wen wunderts) keine versteckte Bombe an den Tag. So wurde dann zum Schluss noch ein Drogenabstrich genommen und FRAU wurde weiter gelassen. Wir waren froh als wir dann endlich Hawaii erreichten. Die Müdigkeit machte uns zu schaffen und so machten wir uns so rasch wie möglich auf den Weg zum Autoverleih. Dort wollte man uns einen Jeep Wrangler als Spezialangebot andrehen und wie immer noch diese und jene Versicherung verkaufen, wir aber blieben bei der gewählten Fahrzeugklasse. Auf den ersten Blick sah das Auto recht ok aus. Auf den zweiten aber hatte es Dellen, Kratzer und die Frontstossstange sass wohl auch schon besser an ihrem Platz. Kurz: Ein Auto der Klasse D! (dirty, damaged, disaster). Fotografisch hielten wir den Zustand der Karre noch fest und fuhren zum Hotel das wir auf Anhieb fanden. Als wir die enge und steile Auffahrt welche in die Garage führte sahen, waren wir froh, nicht den Jeep genommen zu haben. Nach 22 Stunden unterwegs fielen wir müde ins Bett.



Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen