Donnerstag, 2. Juli 2015

Airlie Beach and Whitsunday Island

Whitsunday without a sun day...

Auch in Airlie Beach mied uns die Sonne sehr oft, so dass es schwierig war zu entscheiden, ob ein Besuch der Whitsunday Island Sinn machte oder nicht. Schlussendlich entschieden wir uns dafür, mit dem Wissen dass es eher windy und das Meer rough sein könnte. Frühmorgens standen wir auf und wurden vom Shuttlebus abgeholt und zum Pier gefahren. Dort verbrachten wir erstmal eine halbes Stunde mit Warten auf asiatische Mitreisende, die ihre korrigierten Flaschenbödentaucherbrillen noch organisieren mussten. Unser Boot war ein altes Krabbenfangschiff das gemacht ist, um heftigen Stürmen zu trotzen und die Crew hatte Spass daran, uns das auf rauher See eindrücklich live zu demonstrieren. Wir wurden hin und her geschaukelt, das Wasser schwappte uns über die Füsse und als uns die starke Seitenlage langsam unbehaglich wurde kam bei der Crew erst richtig Begeisterung auf. Mit flauem Magen kamen wir am Schnorchelspot in der Mantaray Bucht an. Da die Sonne nicht wirklich zum Vorschein kam, brauchte es etwas Überwindung sich ins Wasser zu begeben. Aber es lohnte sich trotz allem. Zwischendurch schenkte uns die Sonne ein paar Strahlen die die Farben am Reef zum Leuchten brachten. Die Fischvielfalt war super und wir genossen es, mittem durch den Schwarm zu schwimmen und die Fische in unsere Brillen glotzen zu lassen. Wir blieben im Wasser bis uns die Crew zum Aufbruch aufforderte und aus dem Wasser pfiff. Zum Aussie-BBQ ging es anschliessend zum Whitehaven Beach. Es war recht windig und wir vom Schnorcheln noch nass. Die Sonne machte Siesta und so froren wir bis wir wieder einigermassen trocken waren. Das BBQ war super und sehr reichhaltig. Das fanden auch die Goanas die dort auf etwas Essbares lauerten. Und wenn man nicht aufpasste, schnappte einem auch mal ein Vogel den Burger vom Teller! Pünktlich zur Weiterfahrt zum Lookout kam die Sonne dann wieder zum Vorschein. Die Aussicht dort oben war atemberaubend und wir wären gerne den ganzen Tag an dem Strand dort unten gewesen. Das war aber leider nicht möglich und so schaukelten wir wieder zurück in den Hafen von Airlie Beach. Das Schaukeln hielt noch bis in die Nacht an und auch die Übelkeit begleitete uns noch eine Weile. Airlie Beach selbst hat sich über die Jahre kaum verändert. Wir bummelten am nächsten Morgen durch den Markt am Strand bevor wir uns aufmachten Richtung Norden. Leider konnten wir weder in Bowen noch in Mission Beach stationieren und den Strand geniessen weil es ununterbrochen geregnet hat. Schlussendlich liessen wir uns in Port Douglas nieder, wo die Sonne wenigstens zwischen den Regengüssen schien. Unser Ziel ist es, das Cape Tribulation in den nächsten Tagen zu besuchen. Das Wetter muss dafür aber stimmen. Wir werden uns wieder melden. Bis dann....feuchtliche Grüsse.

Eure Weltenbummler




















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