Shalom
Eigentlich wollten wir uns in den Blue Mountains etwas länger Zeit lassen aber wir haben die Rechnung ohne den Public Holiday = Feiertag gemacht. Gefühlt ganz Sydney schien einen Ausflug in die Blue Mountains zu machen und das Vorwärtskommen war daher ziemlich eingeschränkt. Wir standen den ganzen Weg über von den Blue Mountains bis hinunter in die City im Stau. Mit entsprechend dünneren Nerven kamen wir spät Abends an unserem Nachtlager an. Als wir am nächsten Morgen endlich wach waren (später als geplant) holten wir uns eine Stadtkarte, den Zug- und Busfahrplan und zogen los. Wir entschieden uns für den Zug und fuhren zuerst zur Harbour Bridge. Es dauerte etwas bis wir den Aufstieg gefunden hatten und spazierten, immer aufpassend um nicht von gehetzten Joggern umgejoggt zu werden, zum Brückenturm. Dort erklommen wir die 200 Stufen um einen herrlichen Ausblick auf das Hafenbecken, die Opera und die Bridge in Ruhe zu geniessen. Als wir genug davon hatten (auch vom frischen Wind) wechselten wir die Seite rund um Circular Quay und besichtigten die Opera. Es war toll wieder hier zu sein! Wir verpflegten uns bei untergehender Sonne am Wasser mit Blick auf die Harbour Bridge, Opera und Skyline bevor wir zum Sonnenuntergang auf den goldenen Sydney Tower gingen. Umgeben von hunderten Asiaten versuchten wir etwas vom Sonnenuntergang zu sehen und zu fotografieren, was gar nicht so einfach war. Mit der Sonne verschwanden dann aber postwendend auch die vielen Leute und so konnten wir wenigstens in Ruhe unsere Fotos "Sydney by night" machen. Zum Tagesausklang bummelten wir zum Darling Harbour und speisten im Hard Rock Cafe. Es war unserer Meinung nach das bisher am wenigsten leckerste von allen. Gesättigt zottelten wir zum Bahnhof und fuhren zu unserem OzCar, in dem wir dann müde ins Bett fielen. Morgen kehrt das Wetter hier und bleibt, laut Locals, Wetterdienst und anderen Fröschen eine Woche lang regnerisch. Wir werden deshalb die Küste hochfahren in der Hoffnung, dieses Tief umgehen zu können. Wir melden uns wieder!
Petri Heil...eure Weltenbummler.
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