Shalom
Eigentlich wollten wir uns in den Blue Mountains etwas länger Zeit lassen aber wir haben die Rechnung ohne den Public Holiday = Feiertag gemacht. Gefühlt ganz Sydney schien einen Ausflug in die Blue Mountains zu machen und das Vorwärtskommen war daher ziemlich eingeschränkt. Wir standen den ganzen Weg über von den Blue Mountains bis hinunter in die City im Stau. Mit entsprechend dünneren Nerven kamen wir spät Abends an unserem Nachtlager an. Als wir am nächsten Morgen endlich wach waren (später als geplant) holten wir uns eine Stadtkarte, den Zug- und Busfahrplan und zogen los. Wir entschieden uns für den Zug und fuhren zuerst zur Harbour Bridge. Es dauerte etwas bis wir den Aufstieg gefunden hatten und spazierten, immer aufpassend um nicht von gehetzten Joggern umgejoggt zu werden, zum Brückenturm. Dort erklommen wir die 200 Stufen um einen herrlichen Ausblick auf das Hafenbecken, die Opera und die Bridge in Ruhe zu geniessen. Als wir genug davon hatten (auch vom frischen Wind) wechselten wir die Seite rund um Circular Quay und besichtigten die Opera. Es war toll wieder hier zu sein! Wir verpflegten uns bei untergehender Sonne am Wasser mit Blick auf die Harbour Bridge, Opera und Skyline bevor wir zum Sonnenuntergang auf den goldenen Sydney Tower gingen. Umgeben von hunderten Asiaten versuchten wir etwas vom Sonnenuntergang zu sehen und zu fotografieren, was gar nicht so einfach war. Mit der Sonne verschwanden dann aber postwendend auch die vielen Leute und so konnten wir wenigstens in Ruhe unsere Fotos "Sydney by night" machen. Zum Tagesausklang bummelten wir zum Darling Harbour und speisten im Hard Rock Cafe. Es war unserer Meinung nach das bisher am wenigsten leckerste von allen. Gesättigt zottelten wir zum Bahnhof und fuhren zu unserem OzCar, in dem wir dann müde ins Bett fielen. Morgen kehrt das Wetter hier und bleibt, laut Locals, Wetterdienst und anderen Fröschen eine Woche lang regnerisch. Wir werden deshalb die Küste hochfahren in der Hoffnung, dieses Tief umgehen zu können. Wir melden uns wieder!
Petri Heil...eure Weltenbummler.
Montag, 15. Juni 2015
Sonntag, 14. Juni 2015
Canberra
G'day mates
Nach einer ziemlich frischen Nacht machten wir uns am nächsten Morgen auf in Richtung Parliament House. Man kann da zu unserem Erstaunen direkt mit dem Auto in die Tiefgarage fahren und parkieren. Wir vertraten uns vor dem Haus die Füsse und wollten den imposanten Bau natürlich auch von innen ansehen. Frisch und fröhlich begaben wir uns zum Eingang, dort sahen wir, dass es eine Sicherheitskontrolle zu passieren galt. Ohne zu zögern reihten wir uns ein und als MANN dran war merkte er mit Schrecken, dass er noch sein Schweizer Taschenmesser bei sich hatte. Die Sicherheitsleute beschlagnahmten das Utensil lachend und sahen glücklicherweise von einer Verhaftung als Terrorist ab. MANN konnte das gute Stück dann beim Verlassen des Gebäudes am "Cloaking" Schalter wieder abholen. Das Gebäude faszinierte uns sehr, vorallem die Great Hall sowie die beiden Säle für Senat und Repräsentantenhaus. FRAU war von der Symmetrie sehr angetan. Nach unserem Kurzbesuch in Canberra machen wir uns nun auf via Blue Mountains nach Sydney. Ihr hört wieder von uns.
Bis dann, Eure Weltenbummler
Nach einer ziemlich frischen Nacht machten wir uns am nächsten Morgen auf in Richtung Parliament House. Man kann da zu unserem Erstaunen direkt mit dem Auto in die Tiefgarage fahren und parkieren. Wir vertraten uns vor dem Haus die Füsse und wollten den imposanten Bau natürlich auch von innen ansehen. Frisch und fröhlich begaben wir uns zum Eingang, dort sahen wir, dass es eine Sicherheitskontrolle zu passieren galt. Ohne zu zögern reihten wir uns ein und als MANN dran war merkte er mit Schrecken, dass er noch sein Schweizer Taschenmesser bei sich hatte. Die Sicherheitsleute beschlagnahmten das Utensil lachend und sahen glücklicherweise von einer Verhaftung als Terrorist ab. MANN konnte das gute Stück dann beim Verlassen des Gebäudes am "Cloaking" Schalter wieder abholen. Das Gebäude faszinierte uns sehr, vorallem die Great Hall sowie die beiden Säle für Senat und Repräsentantenhaus. FRAU war von der Symmetrie sehr angetan. Nach unserem Kurzbesuch in Canberra machen wir uns nun auf via Blue Mountains nach Sydney. Ihr hört wieder von uns.
Bis dann, Eure Weltenbummler
Samstag, 13. Juni 2015
Uluru to Canberra
Hi together
Nachdem wir Kata Tjuta und den Uluru hinter uns gelassen hatten fuhren wir auf dem Lasseter Hwy bis zum Erldunda Roadhouse an der Verzweigung zum Stuart Highway. Dort füllten wir nochmals etwas Diesel in unsere beiden 90 Liter Tanks bevor es dann weiter in Richtung Süden ging. Wir fuhren bis zum Einbruch der Dunkelheit und übernachteten beim Roadhouse in Marla. Am nächsten Tag wäre geplant gewesen, via Painted Desert nach Coober Pedy zu fahren. Doch leider war die Painted Desert Road sowie auch viele weitere Gravel Roads wie zum Beispiel Teile des Oodnadatta Tracks oder der Weg zu den Breakaways gesperrt, da es in den vorangegangen Tagen ziemlich viel Regen gab in dieser Region. So blieb uns leider nichts weiter übrig, als auf direktem Weg nach Coober Pedy zu fahren. Auf dem Touristenhügel versuchten wir erfolglos unser Glück in der Opalsuche. Wir machten es uns daher gemütlich in der Botanik und genossen den Sonnenuntergang. Am nächsten Tag nahmen wir schlappe 540 km unter die Räder bis nach Port Augusta wo wir zur Feier des Tages und MANNES fein dinierten. Auf der Weiterfahrt mit dem nächst grösseren Ziel Canberra nahmen wir eine falsche Abzweigung und landeten prompt am Ende der Welt. Glücklicherweise gibt es in der Nähe vom Weltende auch Highways und so waren wir bald wieder auf dem richtigen Weg. Wir übernachteten on the way und fuhren am nächsten Tag die restlichen 940 km bis nach Canberra. Morgen möchten wir das "Bundeshaus" von Australien besuchen. Wir melden uns wieder.
Bis dann, Eure Weltenbummler
Nachdem wir Kata Tjuta und den Uluru hinter uns gelassen hatten fuhren wir auf dem Lasseter Hwy bis zum Erldunda Roadhouse an der Verzweigung zum Stuart Highway. Dort füllten wir nochmals etwas Diesel in unsere beiden 90 Liter Tanks bevor es dann weiter in Richtung Süden ging. Wir fuhren bis zum Einbruch der Dunkelheit und übernachteten beim Roadhouse in Marla. Am nächsten Tag wäre geplant gewesen, via Painted Desert nach Coober Pedy zu fahren. Doch leider war die Painted Desert Road sowie auch viele weitere Gravel Roads wie zum Beispiel Teile des Oodnadatta Tracks oder der Weg zu den Breakaways gesperrt, da es in den vorangegangen Tagen ziemlich viel Regen gab in dieser Region. So blieb uns leider nichts weiter übrig, als auf direktem Weg nach Coober Pedy zu fahren. Auf dem Touristenhügel versuchten wir erfolglos unser Glück in der Opalsuche. Wir machten es uns daher gemütlich in der Botanik und genossen den Sonnenuntergang. Am nächsten Tag nahmen wir schlappe 540 km unter die Räder bis nach Port Augusta wo wir zur Feier des Tages und MANNES fein dinierten. Auf der Weiterfahrt mit dem nächst grösseren Ziel Canberra nahmen wir eine falsche Abzweigung und landeten prompt am Ende der Welt. Glücklicherweise gibt es in der Nähe vom Weltende auch Highways und so waren wir bald wieder auf dem richtigen Weg. Wir übernachteten on the way und fuhren am nächsten Tag die restlichen 940 km bis nach Canberra. Morgen möchten wir das "Bundeshaus" von Australien besuchen. Wir melden uns wieder.
Bis dann, Eure Weltenbummler
Das Ende der Welt !
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