Mittwoch, 17. Oktober 2012

Page / Antelope Canyon / Horseshoe Bend / Glen Canyon Dam

Morgäääähn....

Sind heute rechtzeitig aufgestanden um den Antelope Canyon ein zweites Mal zu besuchen. Da für unseren Favoritenslot das Vormittagslicht am Besten ist, machten wir uns voller Freude auf den Weg. Dort angekommen erlebten wir eine "böse" Überraschung. Wir erhielten keinen Photo-Pass, welcher uns erlaubt hätte zwei Stunden im Canyon zu verweilen. Dies, weil wir keine Spiegelreflexkameras und auch kein Stativ dabei hatten. Das sei neu Pflicht erklärten uns zwei Navajo Indianer. Unsere Fotoausrüstung fanden sie dann auch noch höchst amüsant was uns sehr verägerte. Tolle Fotos gelingen nicht bloss mit Spiegelreflex....Für uns war diese Begründung lächerlich.Wir versuchten noch zu argumentieren, dass wir genau vor einem Jahr mit exakt dieser Ausrüstung hier gewesen sind und dass das kein Problem gewesen sei. Auch die Fotos seien toll geworden. Sie lachten aber nur und fanden, dass sie zuviele Besucher hätten und einige der Photo-Pass Touris jeweils sowieso viel zu lange da drin bleiben. Wir könnten uns aber einer Gruppe anschliessen die von einem flötenden Navajo hindurchgeführt wird. Noch vom letzen Mal wussten wir, dass wir genau das nicht wollten. Viel zu viel bezahlen um mit 20 anderen durch den Canyon gehetzt zu werden, keine Zeit für ein richtig tolles Foto und das auch nur inklusive 18 fremder Leute mit drauf....Nein danke. Gefrustet zogen wir von dannen.
Als Ersatz fuhren wir dann zum Horseshoe Bend der uns für den verpassten Antelope entschädigte. Wir sassen am Rimrand und bestaunten die Aussicht bis es uns zu heiss wurde in der sengenden Sonne. Und so machten wir uns auf, über den feinen Sandweg, zurück zum Motorhome. Auf dem Rückweg zum Lake Powell besuchten wir noch den Glen Canyon Staudamm. Wir waren sehr beeindruckt von dem grossen Bau und auch von der angrenzenden Brücke. Den Lake Powell gibt es erst, seit dieser Damm gebaut wurde. Und erst seit es den See gibt, gibt es auch Page und mit Page eines der grössten Wassersportmekas dieser Gegend.  Im Visitor Center konnte man in einem Museum betrachten, wie das alles gebaut wurde früher. Wir liessen uns Zeit und fuhren dann zurück zum Campground um mal nichts zu tun, die Aussicht zu geniessen und Karten zu schreiben. Abends heizten wir nochmals den Grill an. Frau hatte noch schmerzhaft gelernt, dass die Stange des Sonnensegels ihr nicht von selbst aus dem Weg geht....mit brummendem Schädel ging es ins Bett.











1 Kommentar:

  1. Wir vermissen neue Einträge!! Seid ihr bereits wieder in der Schweiz?
    Liebe Grüsse
    Andrea

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