Fondü zämä
Wir sind zurück im Land :o(((( .......mussten Sommer, Sonne und Wärme gegen Nässe, Schnee und Kälte eintauschen. 50% von uns sind bereits wieder im Alltag angekommen, die anderen 50% haben noch eine Woche Schonfrist bis zum Wiederantritt der "Büez".
Es war toll euch mit dabei zu haben und eure Begeisterung hat uns motiviert, auch weiterhin auf unseren Abenteuern in der Welt zu bloggen und euch daran teilhaben zu lassen. Ideen haben wir bereits einige.....
Wir werden es euch wissen lassen, wenn es wieder mal soweit ist!
Machts gut, schös Läbä!!! Und bis bald.....
Eure Weltenbummler
Eins, zwei, drei im Sauseschritt
läuft die Zeit, wir laufen mit.
Schaffen, schuften, werden älter,
träger, müder und auch kälter.
Bis auf einmal man erkennt,
dass das Leben geht zu End.
Viel zu spät begreifen viele
die versäumten Lebensziele.
Freunde, Schönheit der Natur,
Gesundheit, Reisen und Kultur.
Darum Mensch, sei zeitig weise:
Höchste Zeit ist`s! Reise, reise!!
Wilhelm Busch
Samstag, 27. Oktober 2012
Page / Valley of Fire / Las Vegas
Hallo liebe Mitreisenden
Nachdem wir in Page wunderbar ausspannen konnten, neigt sich unsere Reise bald dem Ende zu.Wir haben beschlossen unsere letzte Nacht im Wohnmobil nochmals im Valley of Fire zu verbringen bevor es dann wieder nach Las Vegas zurück geht. Im Valley of Fire besuchten wir nochmals die Wave, diesmal bei abendlicher Beleuchtung. Etwas wehmütig holten wir an diesem Abend die Koffern aus dem Bauch des Wohnmobils hervor um unsere Sachen zu packen. Am nächsten morgen machten wir das Wohnmobil abgabebereit und entleerten zum letzten Mal die Abwassertanks bevor wir nach Las Vegas fuhren. In Las Vegas stand noch ein Tankstopp an, welcher es wieder mal in sich hatte. Mit Karte an der Säule tanken ging nicht, da der gute Apparat eine Postleitzahl wissen wollte. Fantasiezahlen wurden leider nicht akzeptiert. Also dann halt in den Shop rein um zu bezahlen. Wieviel wollen Sie tanken, war die barsche Frage. Ja, also, volltanken würden wir gerne. Ja, wieviel? Keine Ahnung, einfach voll. Wieviel? Ja voll eben. Wieviele Dollar sind das? Keine Ahnung, 50 bis 70 vielleicht? Unsere Säule wurde dann für 70 Dollar freigeschaltet und wenn es zuviel oder zuwenig sei, müssten wir halt nochmals reinkommen für das gleiche Spiel. Glücklicherweise lagen wir mit 70 Dollar genau richtig und der Tank wurde gestrichen voll. Die Abgabe des Wohnmobils klappte ohne Probleme und nach einer kleinen Wartezeit wurden wir per Shuttle zum Treasure Island gebracht. Glücklicherweise konnten wir unser Zimmer bereits früher beziehen und genossen den Nachmittag nochmals in vollen Zügen mit einem Bummel am Strip entlang und dem obligatorischen Nachtessen im HardRockCafe. Wir legten uns früh schlafen, denn am nächsten Morgen mussten wir zu unchristlicher Zeit aus den Federn um unsere Heimreise anzutreten.
Nachdem wir in Page wunderbar ausspannen konnten, neigt sich unsere Reise bald dem Ende zu.Wir haben beschlossen unsere letzte Nacht im Wohnmobil nochmals im Valley of Fire zu verbringen bevor es dann wieder nach Las Vegas zurück geht. Im Valley of Fire besuchten wir nochmals die Wave, diesmal bei abendlicher Beleuchtung. Etwas wehmütig holten wir an diesem Abend die Koffern aus dem Bauch des Wohnmobils hervor um unsere Sachen zu packen. Am nächsten morgen machten wir das Wohnmobil abgabebereit und entleerten zum letzten Mal die Abwassertanks bevor wir nach Las Vegas fuhren. In Las Vegas stand noch ein Tankstopp an, welcher es wieder mal in sich hatte. Mit Karte an der Säule tanken ging nicht, da der gute Apparat eine Postleitzahl wissen wollte. Fantasiezahlen wurden leider nicht akzeptiert. Also dann halt in den Shop rein um zu bezahlen. Wieviel wollen Sie tanken, war die barsche Frage. Ja, also, volltanken würden wir gerne. Ja, wieviel? Keine Ahnung, einfach voll. Wieviel? Ja voll eben. Wieviele Dollar sind das? Keine Ahnung, 50 bis 70 vielleicht? Unsere Säule wurde dann für 70 Dollar freigeschaltet und wenn es zuviel oder zuwenig sei, müssten wir halt nochmals reinkommen für das gleiche Spiel. Glücklicherweise lagen wir mit 70 Dollar genau richtig und der Tank wurde gestrichen voll. Die Abgabe des Wohnmobils klappte ohne Probleme und nach einer kleinen Wartezeit wurden wir per Shuttle zum Treasure Island gebracht. Glücklicherweise konnten wir unser Zimmer bereits früher beziehen und genossen den Nachmittag nochmals in vollen Zügen mit einem Bummel am Strip entlang und dem obligatorischen Nachtessen im HardRockCafe. Wir legten uns früh schlafen, denn am nächsten Morgen mussten wir zu unchristlicher Zeit aus den Federn um unsere Heimreise anzutreten.
Mittwoch, 17. Oktober 2012
Page / Antelope Canyon / Horseshoe Bend / Glen Canyon Dam
Morgäääähn....
Sind heute rechtzeitig aufgestanden um den Antelope Canyon ein zweites Mal zu besuchen. Da für unseren Favoritenslot das Vormittagslicht am Besten ist, machten wir uns voller Freude auf den Weg. Dort angekommen erlebten wir eine "böse" Überraschung. Wir erhielten keinen Photo-Pass, welcher uns erlaubt hätte zwei Stunden im Canyon zu verweilen. Dies, weil wir keine Spiegelreflexkameras und auch kein Stativ dabei hatten. Das sei neu Pflicht erklärten uns zwei Navajo Indianer. Unsere Fotoausrüstung fanden sie dann auch noch höchst amüsant was uns sehr verägerte. Tolle Fotos gelingen nicht bloss mit Spiegelreflex....Für uns war diese Begründung lächerlich.Wir versuchten noch zu argumentieren, dass wir genau vor einem Jahr mit exakt dieser Ausrüstung hier gewesen sind und dass das kein Problem gewesen sei. Auch die Fotos seien toll geworden. Sie lachten aber nur und fanden, dass sie zuviele Besucher hätten und einige der Photo-Pass Touris jeweils sowieso viel zu lange da drin bleiben. Wir könnten uns aber einer Gruppe anschliessen die von einem flötenden Navajo hindurchgeführt wird. Noch vom letzen Mal wussten wir, dass wir genau das nicht wollten. Viel zu viel bezahlen um mit 20 anderen durch den Canyon gehetzt zu werden, keine Zeit für ein richtig tolles Foto und das auch nur inklusive 18 fremder Leute mit drauf....Nein danke. Gefrustet zogen wir von dannen.
Als Ersatz fuhren wir dann zum Horseshoe Bend der uns für den verpassten Antelope entschädigte. Wir sassen am Rimrand und bestaunten die Aussicht bis es uns zu heiss wurde in der sengenden Sonne. Und so machten wir uns auf, über den feinen Sandweg, zurück zum Motorhome. Auf dem Rückweg zum Lake Powell besuchten wir noch den Glen Canyon Staudamm. Wir waren sehr beeindruckt von dem grossen Bau und auch von der angrenzenden Brücke. Den Lake Powell gibt es erst, seit dieser Damm gebaut wurde. Und erst seit es den See gibt, gibt es auch Page und mit Page eines der grössten Wassersportmekas dieser Gegend. Im Visitor Center konnte man in einem Museum betrachten, wie das alles gebaut wurde früher. Wir liessen uns Zeit und fuhren dann zurück zum Campground um mal nichts zu tun, die Aussicht zu geniessen und Karten zu schreiben. Abends heizten wir nochmals den Grill an. Frau hatte noch schmerzhaft gelernt, dass die Stange des Sonnensegels ihr nicht von selbst aus dem Weg geht....mit brummendem Schädel ging es ins Bett.
Sind heute rechtzeitig aufgestanden um den Antelope Canyon ein zweites Mal zu besuchen. Da für unseren Favoritenslot das Vormittagslicht am Besten ist, machten wir uns voller Freude auf den Weg. Dort angekommen erlebten wir eine "böse" Überraschung. Wir erhielten keinen Photo-Pass, welcher uns erlaubt hätte zwei Stunden im Canyon zu verweilen. Dies, weil wir keine Spiegelreflexkameras und auch kein Stativ dabei hatten. Das sei neu Pflicht erklärten uns zwei Navajo Indianer. Unsere Fotoausrüstung fanden sie dann auch noch höchst amüsant was uns sehr verägerte. Tolle Fotos gelingen nicht bloss mit Spiegelreflex....Für uns war diese Begründung lächerlich.Wir versuchten noch zu argumentieren, dass wir genau vor einem Jahr mit exakt dieser Ausrüstung hier gewesen sind und dass das kein Problem gewesen sei. Auch die Fotos seien toll geworden. Sie lachten aber nur und fanden, dass sie zuviele Besucher hätten und einige der Photo-Pass Touris jeweils sowieso viel zu lange da drin bleiben. Wir könnten uns aber einer Gruppe anschliessen die von einem flötenden Navajo hindurchgeführt wird. Noch vom letzen Mal wussten wir, dass wir genau das nicht wollten. Viel zu viel bezahlen um mit 20 anderen durch den Canyon gehetzt zu werden, keine Zeit für ein richtig tolles Foto und das auch nur inklusive 18 fremder Leute mit drauf....Nein danke. Gefrustet zogen wir von dannen.
Als Ersatz fuhren wir dann zum Horseshoe Bend der uns für den verpassten Antelope entschädigte. Wir sassen am Rimrand und bestaunten die Aussicht bis es uns zu heiss wurde in der sengenden Sonne. Und so machten wir uns auf, über den feinen Sandweg, zurück zum Motorhome. Auf dem Rückweg zum Lake Powell besuchten wir noch den Glen Canyon Staudamm. Wir waren sehr beeindruckt von dem grossen Bau und auch von der angrenzenden Brücke. Den Lake Powell gibt es erst, seit dieser Damm gebaut wurde. Und erst seit es den See gibt, gibt es auch Page und mit Page eines der grössten Wassersportmekas dieser Gegend. Im Visitor Center konnte man in einem Museum betrachten, wie das alles gebaut wurde früher. Wir liessen uns Zeit und fuhren dann zurück zum Campground um mal nichts zu tun, die Aussicht zu geniessen und Karten zu schreiben. Abends heizten wir nochmals den Grill an. Frau hatte noch schmerzhaft gelernt, dass die Stange des Sonnensegels ihr nicht von selbst aus dem Weg geht....mit brummendem Schädel ging es ins Bett.
Page / Lake Powell
Ahoi Leute
Wir sind heute auf einer Bootsfahrt auf dem Lake Powell gewesen. Unsere Mitreisenden: ein Car voll over 50ies Franzosen.... . Die einen waren so schwer gehbehindert, dass sie von einem Golfmobil zum Schiff gefahren werden mussten. Als es dann um die besten Plätze auf dem Oberdeck ging, konnten sie plötzlich laufen und klettern....Wunder geschehen!
Wir sind durch viele Schluchten gefahren und haben es genossen, einfach mal auf dem Wasser umher zu kuttern und die Sonne und die Landschaft zu geniessen. Den Abend verbrachten wir dann mit gemütlichem Grillen auf unserem Campground mit Seesicht.
Wir sind heute auf einer Bootsfahrt auf dem Lake Powell gewesen. Unsere Mitreisenden: ein Car voll over 50ies Franzosen.... . Die einen waren so schwer gehbehindert, dass sie von einem Golfmobil zum Schiff gefahren werden mussten. Als es dann um die besten Plätze auf dem Oberdeck ging, konnten sie plötzlich laufen und klettern....Wunder geschehen!
Wir sind durch viele Schluchten gefahren und haben es genossen, einfach mal auf dem Wasser umher zu kuttern und die Sonne und die Landschaft zu geniessen. Den Abend verbrachten wir dann mit gemütlichem Grillen auf unserem Campground mit Seesicht.
Canyonlands und Moki Dugway
Sunny Greets....
Sind wieder mal online.....Haben mittlerweile den Canyonlands Nationalpark besucht und sind via spektakulärem Moki Dugway und Monument Valley nach Page gefahren.
Sind wieder mal online.....Haben mittlerweile den Canyonlands Nationalpark besucht und sind via spektakulärem Moki Dugway und Monument Valley nach Page gefahren.
Sonntag, 14. Oktober 2012
Arches Natl. Park
Grüezi mitenand
Gestern regnete es fast den ganzen Tag begleitet von kräftigem Blitz und Donner (was Frau gar nicht mag!) weshalb wir den Tag mit einem Shoppingbummel (was Frau wiederum seeehr mag!) in Moab verbrachten. Heute besserte das Wetter und wir verbrachten den ganzen Tag im Arches Nationalpark. Berühmt ist der Arches für seine zahlreichen Steinbögen. Wir wanderten und kletterten viel in den roten Steinen umher, so dass wir am Abend ziemlich müde zu unserem Campground zurückkehrten. Leider konnten wir nicht wie geplant den Sonnenuntergang beim Delicate Arch abwarten, weil wir keine Parkmöglichkeit hatten. Was bisher in allen anderen Parks immer sehr gut geklappt hat, lässt im Arches leider zu wünschen übrig. Die extra geschaffenen Parkplätze für Oversize Fahrzeuge waren ständig von PKWs zugeparkt sodass die mit den grossen Fahrzeugen ohne Besichtigungsmöglichkeit weiterfahren mussten. Die anwesende Rangerin begnügte sich mit dastehen, anstatt die PKWs weiter zu winken und liess alle gewähren was uns sehr enttäuschte. (Hätten halt doch einen Bärenspray kaufen sollen...) Dieser Aussichtspunkt ist bekannt als schönster Ort im Park um den Sonnenuntergang zu erleben. Ansonsten genossen wir den Tag aber sehr und möchten euch auch nicht mehr länger auf die Folter spannen:
Gestern regnete es fast den ganzen Tag begleitet von kräftigem Blitz und Donner (was Frau gar nicht mag!) weshalb wir den Tag mit einem Shoppingbummel (was Frau wiederum seeehr mag!) in Moab verbrachten. Heute besserte das Wetter und wir verbrachten den ganzen Tag im Arches Nationalpark. Berühmt ist der Arches für seine zahlreichen Steinbögen. Wir wanderten und kletterten viel in den roten Steinen umher, so dass wir am Abend ziemlich müde zu unserem Campground zurückkehrten. Leider konnten wir nicht wie geplant den Sonnenuntergang beim Delicate Arch abwarten, weil wir keine Parkmöglichkeit hatten. Was bisher in allen anderen Parks immer sehr gut geklappt hat, lässt im Arches leider zu wünschen übrig. Die extra geschaffenen Parkplätze für Oversize Fahrzeuge waren ständig von PKWs zugeparkt sodass die mit den grossen Fahrzeugen ohne Besichtigungsmöglichkeit weiterfahren mussten. Die anwesende Rangerin begnügte sich mit dastehen, anstatt die PKWs weiter zu winken und liess alle gewähren was uns sehr enttäuschte. (Hätten halt doch einen Bärenspray kaufen sollen...) Dieser Aussichtspunkt ist bekannt als schönster Ort im Park um den Sonnenuntergang zu erleben. Ansonsten genossen wir den Tag aber sehr und möchten euch auch nicht mehr länger auf die Folter spannen:
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