Donnerstag, 12. März 2015

Going South

Hello Mates

Nachdem uns die Interislander Fähre namens Aratere von Wellington nach Picton geschaukelt hatte sind wir nun also auf der Südinsel angekommen. Wir fuhren noch bis nach Mapua wo wir in der Dunkelheit einen Campground fanden und ein netter Herr namens Tony nochmals das Büro öffnete um die Formalitäten zu erledigen. In der Dunkelheit steuerten wir den erstbesten Platz mit Aussicht auf das Meer an und erholten uns von der langen Fahrt. Am nächsten Morgen konnten wir unsere Platzwahl dann auch noch bei Tageslicht bestaunen. Danach ging es weiter in Richtung Abel Tasman Nationalpark. Beim Split Apple Rock machten wir einen Halt und liefen an den Strand hinunter um den gespaltenen Felsen im Meer zu bestaunen welcher wie ein halbierter Apfel aussieht. Die Fahrt führte uns weiter nach Marahau wo wir bei einem etwas sonderbar anmutenden Campground anhielten um zu beraten ob wir noch weiter fahren sollten oder uns hier ein Plätzchen suchen sollten. Die Frage erübrigte sich dann irgendwie von selbst als uns ein wahnsinnig netter Herr fast den Camper stürmen wollte und uns auf der Karte erklärte dass wir hier falsch seien und der gesuchte Campground welchen wir anvisiert hatten hier nicht existiere. So fuhren wir weiter bis nach Pohara an der Golden Bay wo wir einen Campground direkt am Meer fanden und den Sonnenuntergang geniessen konnten. Am nächsten Morgen fuhren wir die abenteurliche, unasphaltierte Strecke hinauf und hinunter nach Totaranui, von wo aus wir einen Teil des Küstenwanderwegs abgelaufen sind und die ersten Pinguine am Strand sichten konnten. Am zweiten Sandstrand legten wir eine Pause ein bevor wir wieder den Rückweg unter die Sohlen und dann unter die Räder nahmen. Wir haben entschieden, am nächsten Tag weiterzufahren und verzichteten auf eine Bootstour, welche uns noch zu anderen Stränden entlang des Nationalparks gebracht hätte. Nachdem wir nun schon rund 1'500 Kilometer und gefühlt eben so viele Kurven hinter uns gebracht haben sind wir via Pancake Rocks bis nach Hokitika gefahren wo wir bei einbrechender Dunkelheit noch die Glowworms besuchten. Morgen geht es dann weiter in Richtung Süden.

Guet Nacht und bis bald.

Eure Weltenbummler

 

 




Gegenverkehr möglich, Zugdurchfahrt auch möglich, umkehren UNmöglich!





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